Der strategische Kampf der Geschlechter wird mit sechs verbliebenen Figuren je Seite auf dem traditionellen Schachbrett geführt. Dabei legen die Figuren nicht nur eigenwillige Interpretationen der Zugmechanismen an den Tag, sondern verweisen in ihrem Erscheinungsbild auf die Manifestationen von Körper- , Rollen- und Genderbildern, denen unsere Köpfe scheinbar ebenso wenig entkommen können, wie der festgefügten Struktur der 64 kleinen Kästchen.
Zeit für eine gedankliche Rochade, ist doch ein Kinderspiel.