„... der Entwurf „Himmelhoch“ greift das Bemühen besonders stark auf, die „Weihnachtskrippe“ nicht nur wie ein Bild zum Anschauen zu inszenieren, sondern legt auf eine Begehbarkeit höchsten Wert. Niemand ist nur zuschauend, man wird hineingezogen, betritt die „Landschaft“, lässt sich nieder, wird selbst zur Figur oder ist mit der Frage konfrontiert, was die jeweiligen Figuren mit dem
eigenen Leben zu tun haben. Die Abstraktion durch die Kugeln, jedoch in der individuellen Holzmaserung, bieten eine gute „Einstiegsmöglichkeit“. Anknüpfend an eine gedachte Zuordnung der Kugeln zu den biblischen Figuren der Weihnachtsgeschichte löst die Installation gleich wieder aus einer bloßen historischen oder rückwärts gewandten Betrachtung und klopft die Weihnachtsgeschichte nach Botschaften für unsere Zeit ab.“ (Jury Wettbewerb Ars liturgica)
576 Stunden warten aufs Licht - Simulation einer Niederkunft
Während der Adventszeit senkt sich aus 12 Metern Höhe des Gewölbes kontinuierlich eine leuchtende Kugel herab, die sich nach 576 Stunden mit den Holzkugeln der Installation im Kirchenschiff verbindet. Der Boden der begehbaren Installation öffnet sich und gibt ein leuchtendes Kreuz frei, was gemeinsam mit der herabgesenkten Kugel im dunklen Raum die Lichtinstallation komplettiert.
Die Installation ist jedes Jahr im Advent und in variierter Form auch darüber hinaus in der St. Agnes Kirche in Hamm zu erleben. Zur Ausstellung wurde von der Gemeinde ein Infoflyer in besonderer Form erstellt. Auch die Welt am Sonntag widmete den Krippeninstallationen des Instituts ein Special.
Die Installation ist jedes Jahr im Advent und in variierter Form auch darüber hinaus in der St. Agnes Kirche in Hamm zu erleben. Zur Ausstellung wurde von der Gemeinde ein Infoflyer in besonderer Form erstellt. Auch die Welt am Sonntag widmete den Krippeninstallationen des Instituts ein Special.